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BARMER Gesundheitstipp des Monats Mai

Gesundheit

Jeden Monat ein neuer Gesundheitstipp für dich!
Mai: „Klimaschonend essen und genießen“

Sich im Berufsalltag gesund und nachhaltig zu ernähren, ist oft gar nicht so einfach, aber wir können durch bewusstere Ernährung nicht nur unserer Gesundheit, sondern auch unserem Planeten etwas Gutes tun. Denn wusstest Du, dass unsere Ernährung für rund 30 Prozent aller Treibhausgasemissionen verantwortlich ist? Das, was wir essen, hat also großen Einfluss auf das Klima. Also fangen wir am besten gleich damit an, unsere Ernährung ein bisschen klimafreundlicher zu gestalten.

Hier sind vier Tipps, mit denen es leichter fällt:

1. Regionale und saisonale Produkte bevorzugen
Stammt die Gurke aus Spanien oder dem Landkreis? Je weiter Lebensmittel transportiert werden müssen, umso größer ist ihr ökologischer Fußabdruck. Greife daher zu dem, was in Ihrer Region hergestellt oder angebaut wird, und kaufe das, was gerade Saison hat. Das ist frischer, hat die perfekte Reife und kurze Transportwege.

Kalender-Tipp: Wann sind Himbeeren reif und wann Tomaten? Der BARMER-Saisonkalender zeigt auf einen Blick alle Gemüse- und Obstsorten, die gerade reif sind.

2. Mehr Biolebensmittel auf den Teller
Greife vorzugsweise zu Bioprodukten mit entsprechenden Siegeln, etwa dem deutschen Bio-Siegel. Sie erfüllen strenge Umweltschutzauflagen bei Anbau, Tierhaltung und Produktion.

3. Lebensmittelreste retten
Etwa 79 Kilo Lebensmittel wirft jeder Mensch in Deutschland jährlich weg. Das ist weder gut für den Geldbeutel noch fürs Klima. In einer vollen Berufswoche bedeutet das: Plane deine Mahlzeiten, kaufe nur ein, was du wirklich brauchst, lagere Lebensmittel richtig und verwerte die Reste zu leckeren neuen Gerichten.

App-Tipp: Die „Zu gut für die Tonne“-App des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft liefert leckere Rezepte für die Rettung von Lebensmittelresten: Gib ein, was du verwerten möchtest, und schon liefert die App das passende Rezept dazu.

4. Pflanzlicher essen
Etwa ein Kilo Fleisch und Wurst verzehrt jeder Mensch in Deutschlande pro Woche. Die Produktion tierischer Produkte belastet das Klima jedoch mehr als die von pflanzlichen Lebensmitteln. Du musst nicht komplett auf Fleisch oder Milchprodukte verzichten, aber vielleicht legst du einen veganen Tag pro Woche ein? Das ist umweltfreundlich.

Rezept-Tipp: Fleischersatzprodukte gibt es mittlerweile viele auf dem Markt, die Basis liefert oft weit transportiertes Soja. Greife doch mal zu Seitan oder Lupinen aus Deutschland oder den Nachbarländern und koche selbst.

Lupinen-Bohnen-Eintopf Zutaten für 2 Portionen:

80 g Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
1 EL Tomatenmark
2 EL Rapsöl
500 g Suppengemüse
500 ml Gemüsebrühe
40 g weiße Bohnen (Glas)
240 g Bio-Süßlupinen (Glas)
Salz, Pfeffer, Zitronensaft
50 g Oliven
30 g glatte Petersilie
200 g Roggenmischbrot

Zubereitung: Zwiebeln und Knoblauch fein würfeln, mit Tomatenmark in Öl glasig dünsten. Suppengemüse fein schneiden und kurz mitbraten. Gemüsebrühe aufgießen und ca. 15 Minuten köcheln. Bohnen und Lupinen abgießen, dazugeben und weitere 10 Minuten mitkochen. Kräftig würzen, Oliven hinzugeben und mit gehackter Petersilie bestreuen. Mit Brot servieren.