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BARMER Gesundheitstipp des Monats Oktober

Gesundheit

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Oktober: „Mimik-Yoga: für gute Laune und weniger Stress“

Das Gesicht ist oft das Erste, was wir von einem Menschen wahrnehmen, und es kann ganz unterschiedlich aussehen und wirken: Unsere Mimik zeigt sich mal lachend, mal konzentriert, verärgert, zufrieden oder gestresst. Unser Gesichtsausdruck spiegelt unsere Emotionen wider und kann bei unserem Gegenüber ebenfalls etwas bewirken. Zum Beispiel, wenn wir jemanden anlächeln! Denn Lachen wirkt ansteckend und schüttet das Glückshormon Endorphin aus, das die Produktion des Stresshormons Adrenalin hemmt.

Weil Lachen für unser Wohlbefinden so wichtig ist, hat es sogar einen eigenen Tag: Immer am ersten Freitag im Oktober ist Welttag des Lächelns. Ob Brückentag oder normaler Arbeitstag: Feier ihn doch mit einer Extraportion Lächeln! Die Challenge: Versuche bewusst, Menschen anzulächeln, auf dem Weg zur Arbeit, am Arbeitsplatz, in der Mittagspause, nach Feierabend. Lächle nicht nur Menschen an, die du kennst, sondern auch Fremde – und schau, was passiert! Lächeln Menschen zurück, verbessert sich die Stimmung? Das ist sogar sehr wahrscheinlich. Verantwortlich dafür sind die Spiegelneuronen, die im Gehirn aktiv werden, sobald Menschen miteinander agieren. Sie sorgen dafür, dass wir emotional von dem angesteckt werden, was wir beobachten: Ein freundliches Gesicht löst bei uns viel positivere Reaktionen hervor als ein schlecht gelauntes.

Am Arbeitsplatz gilt das Gleiche: Gut gelaunte, freundliche Kolleginnen, Kollegen und Vorgesetzte können durch ihre positive Haltung die Stimmung im Team deutlich verbessern. Die Arbeit macht gleich viel mehr Spaß – und das reduziert das Stressempfinden.

Du willst noch mehr Entspannung am Arbeitsplatz? Dann probier doch mal MimikYoga aus: einfache Übungen für Gesichtsmuskulatur und Mimik, die man prima zwischendurch am Arbeitsplatz machen kann.

Schnelle Mimik-Entspannungsübungen für zwischendurch

Grimassen schneiden
Wenn wir uns auf die Arbeit konzentrieren, merken wir manchmal gar nicht, dass wir unsere Stirn in Falten legen oder die Lippen zusammenpressen. Zur Lockerung der gesamten Gesichtsmuskulatur: Wenn gerade niemand schaut, schneide doch mal ein paar Grimassen, so wild du kannst. Das löst die Muskulatur und macht Spaß!

Stirn entspannen
Kneife die Augenpartie zusammen und presse die Lippen aufeinander, als ob du in eine saure Zitrone gebissen hättest. Halte die Position sieben Sekunden. Reiße dann die Augen weit auf, ziehe die Augenbrauen nach oben und öffne die Lippen. Wechsle mehrmals zwischen diesen beiden Gesichtsausdrücken hin und her.

Lippen blubbern
Lippen locker aufeinanderlegen und blubbern lassen, das entspannt die Kieferund Mundmuskulatur.

Weit blicken
Bildschirmarbeit und ständige Handynutzung belasten die Augen. Gönnen ihnen eine Erholungspause: Blicke in die Ferne, am besten aus dem Fenster oder zumindest den Gang hinunter. Die Fokussierung auf die Weite entspannt den Ziliarmuskel, der die Augenlinse auf das Sehen in der Nähe und der Ferne einstellt.

Augen palmieren
Reibe deine Handflächen kräftig gegeneinander, bis die Hände warm sind. Lege die Handflächen über die Augen und halte diese Position ein bis zwei Minuten. Durch die Wärme und die Dunkelheit bekommt deine Augenpartie eine Extraportion Erholung.

Wangen aufblasen
Wangen und Mundregion lockern mit der „Kugelfisch“Übung: Mund schließen und beide Wangen aufblasen so weit du kannst. Fünf Sekunden halten und Luft wieder herausströmen lassen. Nun im Wechsel einmal die linke und dann die rechte Wangen aufblasen, je fünf Sekunden halten, fünfmal wiederholen.