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BARMER Gesundheitstipp des Monats Januar

Gesundheit

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Januar: „Mehr Schwung im Alltag“

Morgens erholt und voller Energie in den Tag starten und bis abends möglichst entspannt bleiben – das wäre toll, oder? Dafür können wir einiges tun. Der Jahresbeginn ist eine prima Gelegenheit, alte Verhaltensmuster zu überdenken und neue Routinen auszuprobieren. Der Schlüssel: Je entspannter wir sind, umso mehr Energie haben wir. Mehr Lebensenergie können spezielle Entspannungsmethoden in unseren Alltag bringen. Ob Hatha-Yoga, Tai-Chi oder Qigong – probiere aus, was für dich am besten funktioniert. Wenn du es schaffst, dir regelmäßig, am besten einmal am Tag, Zeit zu nehmen, um bewusst eine der Entspannungstechniken zu praktizieren, wirst du bald einen Unterschied merken.

Hatha-Yoga
Yoga basiert auf einer uralten Meditationslehre aus Indien. Regelmäßig ausgeübt, regt die Kombination aus Bewegung, Dehnung und bewusstem Atmen die Durchblutung an, macht beweglicher und fördert einen erholsamen Schlaf. Es gibt viele verschiedene Yoga-Stile, aber Hatha-Yoga ist auch für Einsteiger prima geeignet.

Tai-Chi
Tai-Chi ist eine Bewegungslehre aus China und stammt ursprünglich aus der Kampfkunst. Die Bewegungen werden jedoch langsam und fließend ausgeführt, fast wie ein Kampf in Zeitlupe. Es geht nicht ums Auspowern – die positiven Wirkungen liegen woanders: Tai-Chi verbessert die Körperwahrnehmung, kann Verspannungen lösen, schärft die Konzentration und macht beweglicher.

Qigong
Qigong ist eine uralte Kunst von Bewegung, Konzentration und Atmung. Qi steht für Lebensenergie. Durch die fließenden Bewegungen, kombiniert mit bewusstem Atmen und meditativen Elementen, hilft Qigong, Stress abzubauen und die Lebensenergie in Fluss zu bringen. Gleichzeitig werden Gleichgewichtssinn und Beweglichkeit trainiert.
Extratipp: Tai-Chi und Qigong kann man einfach im Stehen durchführen. Perfekt also für zwischendurch, etwa in den Pausen am Arbeitsplatz.

Morgenroutine für einen entspannten Tag
Wer sich schon morgens abhetzt, wird im Laufe des Tages kaum entspannter. Stress raubt unsere Energie. Am besten, wir füllen unsere Energiespeicher gleich zu Tagesbeginn, indem wir uns ein festes, alltagstaugliches Morgenritual schaffen. Welcher Ablauf zu dir und deinem Berufsleben passt, findest du durch Ausprobieren heraus. Das Ziel: achtsam und entspannt in den Tag starten. Plane deine neue Morgenroutine fest ein, so wie Zähneputzen. Das lässt du ja auch nicht ausfallen. Hier sind ein paar Ideen für deine energiespendende Morgenroutine:

  • Ein entspannter Morgen beginnt schon am Abend: Gehe rechtzeitig ins Bett! Sieben bis acht Stunden Schlaf dürfen es gerne sein. Ausgeschlafen sein ist der erste Schritt für mehr Energie am nächsten Tag.
  • Die Snooze-Taste ist verlockend, aber zögert nur das Aufstehen hinaus. Deshalb: Handy oder Wecker so weit wegstellen, dass du aufstehen musst, um den Alarm auszuschalten.
  • Steh auf und lass Licht herein! Vorhänge auf, Rollos hoch – Tageslicht signalisiert dem Körper, dass die Nacht nun vorbei ist.
  • Öffne weit das Fenster, atme mehrmals tief die frische Morgenluft ein.
  • Schaffe dir eine schöne Morgenumgebung: eine Duftkerze im Bad, ein vorgewärmtes Handtuch, ein (schon am Vorabend) nett gedeckter Frühstückstisch. Hauptsache, es macht dir Freude.
  • Nachts verliert der Körper viel Flüssigkeit: Trinke ein Glas warmes Wasser. Das füllt die leeren Flüssigkeitsspeicher wieder auf und schmeichelt dem Magen.
  • Auch wenn die Zeit morgens knapp ist: Versuche, deinen Wecker zehn bis fünfzehn Minuten früher zu stellen. Die gewonnene Zeit nutzt du für eine kleine Bewegungseinheit: Ob Hatha-Yoga, Tai-Chi oder Qigong – morgendliche Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung und die Energie beginnt zu fließen.
  • Alternativ kannst du in den gewonnenen Extraminuten auch ein paar Seiten lesen oder meditieren.
  • Frühstücke ganz in Ruhe etwas Leckeres. Wer noch keinen Hunger hat, gönnt sich eine Tasse heißen Tee oder Kaffee. Hauptsache, du machst es dir dabei gemütlich und genießt jeden Bissen oder Schluck ohne Stress.
  • Es ist verlockend, gleich nach dem Aufwachen aufs Handy zu schauen. Tu es nicht. Mails kannst du auch später noch lesen. Erkläre den Morgen zur handyfreien Zone und komme erstmal im Tag an. Damit er entspannt beginnt – und genauso weitergehen kann.

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