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BARMER Gesundheitstipp des Monats Januar

Gesundheit

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Januar: „Sportivity – mehr Bewegung im Arbeitsleben“

Sport und Arbeit sind oft zwei Welten: hier Job, dort Freizeit. Denn seit der Industrialisierung und Digitalisierung ist Arbeit immer weniger mit körperlicher Bewegung verbunden, Sport findet meist jenseits des Berufslebens statt. Das wird sich verändern, prognostiziert das Zukunftsinstitut in einer neuen Studie, uns stehe das „Sportivity“-Zeitalter bevor. Das heißt nicht, dass wir alle zu Supersportlerinnen und -sportlern werden, sondern dass mehr Bewegung in vielen unterschiedlichen Formen und Bereichen Teil unseres Arbeitsalltags wird.

Du willst deine guten Vorsätze nicht nur im Januar, sondern dauerhaft im vollgepackten Berufsalltag umsetzen? Genau das ist der Sportivity-Zeitgeist! Weil Bewegung ein Grundbedürfnis ist. Studien zeigen, dass Bewegung die Stimmung und Leistungsfähigkeit von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern deutlich verbessert, egal welche Art der Bewegung oder wie groß der Stress im Job ist. Mehr als die Hälfte der Berufstätigen fühlt sich durch regelmäßige Bewegung besser und belastbarer. Und mit mehr Wohlbefinden und Motivation steigen die Wettbewerbsvorteile.

Seit Corona gibt es in vielen Branchen auch mehr Homeoffice – eine ideale Voraussetzung für mehr Bewegung im Arbeitsalltag, weil man etwa in den Pausen neue Sportarten leichter ausprobieren kann. Rund 34 Minuten machen wir durchschnittlich täglich Sport. Ein guter Schnitt, wenn man die Empfehlungen der WHO ansieht, die 150 bis 300 Minuten pro Woche als Minimum ansetzt, etwa mit Tanzen, Radfahren oder zügigem Spazierengehen.

Noch ein guter Grund, sich täglich zu bewegen:
Schon 30 Minuten kurbeln die kognitive Leistung an, Aufgaben können anschließend schneller gelöst werden, die Aufmerksamkeit steigt. Dafür braucht es kein intensives Training, 30 Minuten Bewegung, etwa in der Mittagspause, reichen schon.

Hier sind sechs kleine Ideen, wie du mehr Sportivity in deinen Arbeitsalltag holst:

1. Sport ist das neue Zähneputzen: Mache Bewegung zur festen Routine im Arbeitstag, Zähneputzen lässt du ja auch nicht einfach ausfallen. Zur Not nutze wenigstens das Zähneputzen für Bewegung, etwa auf einem Bein stehend oder kombiniert mit Kniebeugen.

2. Treppen statt Aufzug und Rad statt Auto: Das wissen wir. Aber da geht noch mehr: Verabrede dich in den Pausen zu kleinen Teamsporteinheiten, die verbessern die Stimmung und das Stresslevel sinkt.

3. Sport trainiert nicht nur deine Muskeln, sondern auch unsere Sozialkompetenzen wie Fairness, Ausdauer, Durchhalte- und Reaktionsvermögen – all das kann man sehr gut im Job gebrauchen.

4. Ändere dein Mindset: Anstatt „Nach der Arbeit kann ich mich nicht zum Sport aufraffen“ denke: „Sport hilft mir besonders gut beim Runterkommen.“ Und dann los!

5. Joggen, Radfahren, Schwimmen – die Klassiker gehen natürlich immer. Laut einer Studie steigt die Lebenszufriedenheit aber, wenn neue Dinge ausprobiert werden. Teste doch mal Fechten, Reiten oder Tanzen über deine fit&flex Firmenfitness-Mitgliedschaft.

6. Meeting mal anders: Statt im Konferenzraum zu sitzen, geht gemeinsam um den Block. Statt im Online-Call festzuhängen – Headset und Kamera mit nach draußen nehmen.